Archive for the ‘Der Garten und ich.’ Category

Nach langer Funkstille ein paar Gartenbilder.

Gestern und heute.

Heute habe ich zwei Fotos gefunden. War ich doch sehr erstaunt, wie verwildert es hier bei unserem Einzug war. Und wie es halt heute ausschaut.

Rückmeldung von der Gartenfront nach Schnarchnasenanfall.

Hach, wir hatten irgendwie viel zu tun und waren oll. Daher ist ein paar Tage hier nix passiert. Aber wir waren im Garten etwas fleißig. Ich habe die Beete vorbereitet. Kompost angestochen die die Komposterde auf dem alten Kartoffelbeet vom letzten Jahr ausgebracht. Damit es wieder etwas höher wird und mir nicht das Wasser eines jedes Regens hineinläuft. Auch das 30 Jahre alte Hochbeet habe ich mal umgestochen und mit Kompost verjüngt.

Ich befürchte aber, laut Meterologenblahblah, steht uns ein fünfter Wintereinbruch bevor.

Es sieht auch etwas wild bei uns gerade aus. Überall die Reste vom Baumschnitt und auch der Teich sieht sehr nackig aus….

Aber unsere Humbi Bee, die liebt die ersten Sonnenstrahlen. Allerdings wirft er auch Fell ab wie bescheuert. Man kann ihm ganze kleine Teppiche aus dem Fell zutzeln. Hätte ich ein Puppenhaus, wären es die perfekten Kaminvorleger . . .

Frühlingsintermezzo.

Wie man sieht, versucht der Frühling heute ganz kurz präsent zu sein. Der Schnee taut und die Schneeglöckchen kommen aus der Erde.

Auch im Bad geht es munter weiter. Die Tomaten keimen ordentlich. Außerdem öffnen sich die Samen des Zimtbasilikums. Sonst schlummern noch alle brav in der Erde.

Hach, wenn es bald doch wieder warm wird ….

Schaue ich durch die Fotos des letzten Jahres, freue ich mich so langsam doch wirklich auf die ersten warmen Tage….

Es keimt so wundergrün.

Da ist einiges passiert, mit diesen Samen diverser Pflanzen. Die Tomaten sind stellenweise schon kurz davor pikiert zu werden. Genau! So nennt man das umsetzen und trennen von den kleinen Dingern. Was mich wirklich wundert ist, dass der Lavendel einfach keimt und gedeiht. Oh hoffentlich halten diese Pflänzchen ruhig.

Aber, nur die Tomaten und der Lavendel keimen. Der Rest hüllt sich weiterhin in Erde.

Grüne Sprossen am Morgen . . .

Juhu! Es keimt was. Da schlägt das Herz kurz höher. Heute morgen entdeckte ich dann doch die ersten grünen Sprossen. Und das beim Lavendel. Außerdem zwei Tomaten.

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Lavendel. Juhu.

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Ich glaube, es ist eine Tomate der Sorte „Schneewitchen“.

Oh nein…Diese Gärtnerei ist ja was mit Geduld.

Fünf Tage nach dem ersten Samenausbringtag stöbere ich verzweifelt in diversen Gartenbüchern. Sonst gibt es gerade einfach nichts zu tun. Draußen schneit es wieder, der Traum vom Hochbeetneubau muss noch warten. Sagt auch das Gartenbuch. Das Gartenbuch möchte nicht vor Ende März das Hochbeetexperiment beginnen.

Derweil mache ich mich schlau über Mist. Und lerne: Wenn man an Pferdemist oder so kommt, nicht frisch auf die Beete, erst einmal ein halbes Jahr rumliegen lassen. Dann stelle ich fest, das man das „führen“ eines Komposthaufens doch geplanter angehen sollte, als das befüllen der Biotonne auf Städter-Art. Meine nächste Mission ist daher der Ankauf von Schnellkomposter, damit der verhunzte Biomüll bis März so zersetzt ist, das ich ihn auf den Misthaufen Nr. 2 am Ende des Grundstückes umschichten kann.

Sonst hilft vorerst nur Geduld. Egal ob Tomaten oder Paprika. Sie werden in den nächsten zwei Tagen nicht keimen. Frühestens kommenden Mittwoch, am Aschermittwoch, könnte sich was tun.

Bleibt am Ende also nur das Gartenbuch und der Traum von prallen Himbeeren, allerdings muss ich die Himbeeren noch erwerben. Gott sei Dank kann ich damit in 10 Tagen starten. Ui, Himbeeren.

Außerdem gelernt: Rhabarber kommt als erstes. Ich habe letztes Jahr einen gepflanzt, neben den Erdbeeren. Wenn der Schnee sich verzogen hat, werde ich mal sehen, was im Beet davon noch übrig ist.

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Letztes Jahr sah es am Anfang richtig ordentlich aus…Ganz vorne die Zucchinis, dann die Erdbeeren und irgendwo dahinter: Rhabarber.

Anzucht, Baby.

Mein großer Plan für dieses Blogprojekt war ja, die einzelnen Schritt zu dokumentieren. Sonntag habe ich also da gesessen und habe Samen in Kokosanzuchtdinger gepackt. Ich habe den Fachnamen für diese Kokospads vergessen. Man begießt sie mit etwas lauwarmen Wasser und dann quellen sie auf.

Dann packt man den Samen in so eine kleine Versenkung. Ich war aber kurz unsicher, wegen der Tomaten. Mein halbgares Gartenwissen sagte mir: Aber das sind doch Dunkelkeimer. Weil ich mich noch nicht so früh im Jahr den Verführungen der Gartencenterwelt hingeben wollte, habe ich dann heute auf die Tomatenkokospads ein Löffelchen Erde aus dem heimischen Garten gepackt. Jetzt haben die Samen es dunkel. Wachset, wachset meine Kleinen.

Was habe ich versucht anzusetzen?

Tomaten, Paprika, Japanischen wilden Sesam Salat, eine Wassermelone, etwas Bambus. Insgesamt 30 Pflanzen und ein Minitesttreibhaus mit Lavendel. Lavendel habe ich letztes Jahr versucht im Freiland zu säen. Hat aber überhaupt nicht geklappt.

Mein Traum ist ein Garten voller Lavendelstauden und es riecht dann immer leicht nach Provence, wenn der Wind weht….

 

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Unser Garten.

 

 

Ein paar Impressionen aus dem letzten Sommer.

Unser Teich:

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Hier haben wir nun also die ersten kleinen Bilder. Allerdings sind sie aus dem letzten Sommer. Es waren unsere ersten Gehversuche. Tomaten in Pflanzsäcken….

 

 

 

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Oder unser erster kleiner Kartoffelacker. Von Hand mit dem Spaten gegraben. Das war wirklich eine Aufgabe, hatte ich total unterschätzt.

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Und hier, unsere Kräuterschnecke

 

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Und noch ein paar weitere Bilder:

 

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